Herzlich willkommen auf der Future Skills-Website der htw saar!
DIGITAM steht für Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt von morgen. Das Projekt DIGITAM möchte Dich bei der Entwicklung Deiner Zukunftskompetenzen unterstützen.
Auf dieser Webseite kannst Du Dir das Future Skills Profil Deines Studiengangs herunterladen und mehr über Future Skills erfahren.
Klicke einfach die Skills auf dem Zahnrad oder in der Liste darunter an, um mehr über sie zu erfahren!
Das Skills-Profil kannst Du Dir in wenigen Schritten generieren, indem Du oben links auf Future Skills-Profil erstellen klickst. Mache anschließend unter Für Studierende die erforderlichen Angaben, um zum Profil zu gelangen.
| Bild: | Titel: | Beschreibung: |
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Resilienz | Resilienz ist die Kompetenz, Unsicherheit und widersprüchliche Informationen auszuhalten und konstruktiv damit umzugehen sowie psychische, soziale und körperliche Belastungen als solche zu erkennen und Maßnahmen zum Aufbau von Ressourcen zu ergreifen, die Belastungen reduzieren oder die Regeneration fördern. Sie umfasst die Fähigkeit belastungsindizierte Fehlreaktionen zu vermeiden, um weiterhin zielorientiert und sachlich begründet zu handeln. |
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Interkulturelle Kompetenz | Interkulturelle Kompetenz ist die Kompetenz, mit Personen aus einem anderen kulturellen Hintergrund angemessen zu agieren. Hierzu werden Fähigkeiten zur Wahrnehmung und zur Einschätzung von kulturellen Einflussfaktoren benötigt. Diese befähigen eine Person, die kulturellen Normen der Fremdkultur zu erfassen, zu respektieren, Inkompatibilitäten zu tolerieren und eine gegenseitig akzeptierte Form der Kommunikation und Interaktion zu vereinbaren. |
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Systemisches Denken | Systemisches Denken ist die Kompetenz, komplexe Sachverhalte und Systeme (zum Beispiel psychologische, soziale, natürliche und technische) in ihre Elemente bzw. Subsysteme zu zerlegen, zu klassifizieren und zwischen ihnen kausale Zusammenhänge und Widersprüche aufzudecken. Sie umfasst die Fähigkeit zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Systemen, ihrer Subsysteme und Wechselwirkungen. |
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Kritisches Denken | Kritisches Denken ist die Kompetenz, veränderbare Variablen eines Sachverhalts zu erkennen sowie Chancen und Risiken der Veränderung von Einflussfaktoren abzuwägen. Es umfasst die Fähigkeit, Ideen, Informationen und Prozesse gemäß logischem Aufbau und Wahrheitsgehalt, zum Beispiel anhand wissenschaftlicher oder vergleichbarer hochwertiger Quellen, zu prüfen und zu bewerten. |
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Reflexionskompetenz | Reflexionskompetenz ist die Kompetenz, das eigene Verhalten, Entscheidungen, Gefühle und Haltungen sowie das Verhalten anderer aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und zu hinterfragen. Dies erfordert metakognitive Fähigkeiten, wie zum Beispiel aus den eigenen Erfahrungen und dem Feedback anderer Schlüsse für künftiges Verhalten zu ziehen bzw. individuelle Entwicklungsziele abzuleiten und sich selbständig weiterzubilden. Reflexion findet vor, während und nach einem Ereignis statt. |
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Kommunikationskompetenz | Kommunikationskompetenz ist die Kompetenz, Informationen und Gefühle verbal und non-verbal, digital oder analog, adressatengerecht, verständlich und rhetorisch ansprechend in ggf. anderen Sprachen zu kommunizieren. Sie umfasst die Fähigkeit zur Empathie, zum aktiven Zuhören, zum Lösen auftretender Konflikte, zur Anpassung des eigenen Verhaltens an Kommunikationspartner*innen und die jeweilige Situation sowie sich als Person professionell in Präsenz und in schriftlicher Form darzustellen. |
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Innovationskompetenz | Innovationskompetenz ist die Kompetenz, kreativ zu denken, um Ideen zu entwickeln und diejenigen Ideen auszuwählen und umzusetzen, die Potenzial für Lösungsstrategien zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bilden. Sie umfasst die Bereitschaft und die Initiative, etablierte Systeme und Prozesse zu transformieren, Neues zu schaffen und unter Anwendung auch unkonventioneller Methoden und Strategien zu erforschen und zu erproben. |
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Lösungskompetenz | Lösungskompetenz setzt sich aus mehreren anderen Future Skills zusammen, die eine Person befähigen, komplexe Problemstellungen zu verstehen, zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, die je nach Kontext der Problemstellung und Phase des Lösungsprozesses variieren können. |
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(Selbst-) Organisationskompetenz | (Selbst-)Organisationskompetenz ist die Kompetenz, das eigene Handeln, Prozesse und Aufgaben weitgehend selbstständig zu strukturieren, zu planen, an verändernde Bedingungen anzupassen und zielgerichtet zu agieren. Zum Beispiel selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, Aufgaben zu priorisieren und die daraus resultierenden Folgen zu verantworten und zu reflektieren. |
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Digitale & KI-Kompetenzen | Digitale & KI-Kompetenzen sind die Kompetenzen, die eine Person befähigen, digitale Medien, KI-Anwendungen und Technologien zu nutzen, zu gestalten und zielführende Anwendungsmöglichkeiten zu erkennen. Dazu gehört auch, den Einfluss der digitalen Medien und Technologien auf die Arbeitswelt und den Alltag zu verstehen und deren Potenziale und Grenzen einzuschätzen. Sie beinhaltet, Informationen kritisch mithilfe digitaler Hilfsmittel auf deren Wahrheitsgehalt zu prüfen. |
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Verantwortungskompetenz | Verantwortungskompetenz ist die Kompetenz, in individuellen, gesellschaftlichen, lokalen und globalen Kontexten und gemäß ethischen Grundsätzen zu handeln. Sie umfasst, die Konsequenzen eigener Entscheidungen einzuschätzen und zu tragen sowie aktiv an der Gestaltung ökologisch, ökonomisch und sozial gerechter Zukünfte im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen mitzuwirken. |
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Kooperationskompetenz | Kooperationskompetenz ist die Kompetenz, mit Einzelpersonen und homogenen sowie heterogenen Gruppen, zusammenzuarbeiten, hierbei Differenzen auszuhalten und beizulegen, Konsens zu schaffen und offen für Kompromisse zu sein. Dies beinhaltet, Teammitglieder zu leiten, Arbeitsprozesse im Team zu planen, durchzuführen und abzuschließen, sowie Kontakte zum Aufbau eines persönlichen Netzwerks zu knüpfen. |